Google AI Max: 5 Fakten, die jeder Marketer kennen sollte

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Oliver Kampmeier

Cybersecurity Content Specialist

Graphic with the Google logo followed by the words ‘AI Max’ in bold white text on a dark background, representing Google’s AI Max product.

Wenn Sie im digitalen Marketing arbeiten, haben Sie den Hype rund um Googles neues AI Max bestimmt schon mitbekommen. Manche sprechen von einer Revolution. Andere sorgen sich um den Kontrollverlust. Aber was steckt wirklich dahinter? Hier sind die wichtigsten Fakten, ohne das ganze Rauschen.

Gleiche Funktionen, neue Verpackung.

AI Max ist kein völlig neuer Kampagnentyp. Es handelt sich um eine Sammlung von Funktionen, die Sie bereits kennen, nur neu gebrandet. Der neue Name ändert weniger die Technik als die Wahrnehmung. Überraschend ist, wie viele Werbetreibende plötzlich bereit sind, etwas zu testen, das sie noch vor Kurzem strikt abgelehnt haben.

Der Abschied von Keywords läuft schon seit Jahren.

AI Max ist keine plötzliche Kehrtwende, sondern der nächste Schritt. Google hat schon länger die Kontrolle über Keywords gelockert. Jetzt geht es darum, Absichten vorherzusagen statt nur Wörter abzugleichen. Das passt dazu, wie Menschen heute suchen: mit ganzen Fragen oder über Sprachassistenten statt mit kurzen Schlagworten.

Schlechte Ergebnisse bedeuten meist schlechte Daten.

Wenn Automatisierung nicht liefert, liegt es selten an der Technik. Meist sind es die Signale, die wir ihr geben. Wer nur einfache Conversions wie Formular-Abschlüsse trackt, darf sich nicht wundern, wenn das System auch nur oberflächliche Leads bringt. Je besser Ihre Eingabedaten, etwa echte Verkaufsabschlüsse statt nur Klicks, desto besser die Ergebnisse.

Illustration with the headline ‘Garbage in, Garbage out.’ A stream of messy icons and symbols enters a machine on the left in red and exits on the right in blue, still messy. The image conveys that poor-quality inputs — like shallow conversion data — lead to poor-quality results, highlighting the importance of feeding smarter data into automation systems.

Broad Match braucht Geduld.

Das System ist am Anfang nicht perfekt eingestellt. Es braucht Zeit, um Daten zu sammeln und Muster zu lernen. Wer es zu früh stoppt, zieht den Stecker, bevor es überhaupt arbeiten konnte. Mit Geduld und dem richtigen Setup kann Broad Match sich jedoch von einem Kostenfaktor zu einem echten Performance-Hebel entwickeln.

Ihre Stellschrauben verschieben sich.

Targeting und Bidding werden zunehmend automatisiert. Aber Sie behalten Einfluss, nur auf andere Weise:

  • Conversion-Tracking: Optimieren Sie auf echte Geschäftsergebnisse, nicht auf oberflächliche Klicks. So weiß das System, was Erfolg wirklich bedeutet.
  • Kundenlisten: Laden Sie sie hoch. Sie sind wertvolle Datenpunkte für intelligenteres Bidding, und selbst kleine Listen helfen.
  • Creatives: Am Ende entscheiden die Anzeigen, die Nutzer sehen. Texte, Visuals und Formate sind wichtiger denn je und hier kann die Maschine Sie nicht ersetzen.

Fazit

Gegen Automatisierung anzukämpfen ist sinnlos und auch nicht nötig. Die Gewinner im AI-Max-Zeitalter sind diejenigen, die das System mit hochwertigen Daten füttern und mit starken Anzeigen überzeugen. Vergessen Sie das Keyword-Mikromanagement. Der neue Erfolgsfaktor sind bessere Inputs, kreative Qualität und die Fähigkeit, KI gezielt zu steuern statt sie zu bekämpfen.

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